Es war schwül an diesem Tag, die Sonne stand hoch am zenit und kaum eine Menschenseele war auf der Straße zu sehen. In der Ferne sah man einen Kaufmann mit Festlichen Kleidern sammt seiner Familie und dien 4 Hünenhaften Rittern die Stadt verlassen. Das Hämmern, Klopfen und vereinzelte Rufe klangen von der neuen, stattlichen Kirche hinüber. Doch die meisten Leute hatten sich in ihren Häusern versteckt oder waren draußen auf dem Feld, denn es war Erntezeit für Roggen und Hafer. Torben saß in seiner Lieblingsecke seines Gartens, einem Pavillon umsäumt von 5 großen Kastanien. Von ihm aus hatte er einen wundervollen Blick auf den Wald, der jetzt voller Bunter Farben war und der Schafwiese auf der er voller Stolz 500 Schafe hielt. An so schönen Tagen wie diesem konnte er gar den Dörn- und Osterberg sehen. Ein Diener rannte aus dem Haus und rief aufgeregt:“Mylord, hoher Besuch für Euch“. Er stand auf und folgte ihm ins Haus. Wie er erwartet hatte stand vor ihm Sir Walter Rughecht. Einer seiner Treuesten Freunde. Nachdem Sie sich gebührend gegrüßt und Freundlichkeiten ausgetauscht hatten bat Torben ihn in sein Gemach damit sie ungestört waren. „ Ich habe schlechte Nachrichten für dich“ gestand Walter „ Wir haben die Schlacht um Weimar verloren. Dieser Satansbraten von König zieht nun auf Kolkoz zu. Wir brauchen dringend deine Unterstützung sonst sind wir verloren“ Nichts kam Torben ungelegener aber er sah ein, dass er sich als einer der mächtigsten Adeligen nicht ewig drücken konnte. „Wann brechen wir auf? Mir wäre es mehr als Recht, wenn wir die Ernte noch einfahren könnten, damit wir im Winter nicht Hungern müssen““In 3 Tagen ware das Maximum. Wieviele Männer kannst du bieten?““1000 Mann sollen nicht das Problem sein „ Als Walter wieder gegangen war und er sich wieder in sein Ruhiges Plätzchen zurückziehen wollte um in Ruhe vor dem Sturm noch einmal alles zu überdenken erklang ein „Ringg Ringg“ Er schreckte zusammen und überlegte sich woher das Geräusch kommen konnte von der Kirche nicht. Das wäre zu früh. Torben schreckte auf und stieß sich wie fast jeden morgen den Kopf an der Decke. „ Verflucht warum muss es nur diese Verdammte Schule geben? „ fluchte er und machte den Wecker aus. Könnte ich doch bloß in meiner Traumwelt bleiben. Keine Wecker, nur Schule, wenn man Wollte…
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